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Menüpunkt: Werkzeuge > Daten senden > Von MOUSE nach SWMM
Handbuch: Model Manager User Guide, section 10.3: Transferring data…
Menüpunkt: Datei > Import/Export
Handbuch: Model Manager User Guide, section 7: Import and Export
Letzte Änderung mit MIKE URBAN Version 2014 SP3
MIKE URBAN kann SMWW5-Modelle hydraulisch berechnen und auch in *.inp-Dateien exportieren. Um ein MOUSE- oder MIKE 1D-Modell in eine *.inp-Datei zu exportieren, muss das Modell
Sie müssen das Modell mit "Werkzeuge > Daten senden > Von MOUSE nach SWMM" in ein SWMM-Modell konvertieren, bevor Sie den Export durchführen, denn der Export greift auf das SWMM-Modell in MIKE URBAN zu.
MOUSE | SWMM5 |
---|---|
msm_Node | mss_Node |
msm_Link | mss_Link |
msm_Pump | mss_Pump |
msm_Orifice | mss_Orifice |
msm_Weir | mss_Weir |
ms_Tab | mss_Tab |
ms_TabD | mss_TabD |
msm_HModB | mss_CatchModel |
ms_Catchment | (wird von MOUSE und SWMM5 gemeinsam genutzt) |
Die Aufstellung zeigt, dass etliche Modellelemente in der derzeitigen Fassung nicht konvertiert werden, unter anderem:
Nur das hydrologische Modell "Kinematische Welle" wird von MOUSE nach SWMM5 transferiert. Das leuchtet auch ein, weil die "Kinematische Welle" dem Ansatz von SWMM5 ähnlich ist, sofern Sie in SWMM5 die Versickerung nach Horton und nicht nach Green-Ampt modellieren möchten.
Damit der nächste Schritt "Export nach SWMM" funktioniert, müssen gewisse hydrologische Parameter ausgefüllt sein1):
Hinter dem "Daten senden" verbirgt letztendlich ein Import/Export vom Typ "Connector" - er verbindet die MIKE URBAN-Geodatenbank mit sich selbst. Die Konfiguration findet sich im MIKE URBAN-Installationsverzeichnis. In der Version 2014 wäre das beispielsweise:
c:\Program Files (x86)\DHI\2014\MIKE URBAN\Cfg\muIOInternal.xml
Der Task MOUSE2SWMM erstreckt sich von Zeile 915 bis Zeile 1148 der "muIOInternal.xml".
Ein SWMM5-Modell, das sich unter MIKE URBAN ohne Fehlermeldung simulieren lässt, wird ordnungsgemäß in eine *.inp-Datei exportiert.
Falls Sie nicht den Assistenten, sondern den Spezial-Editor verwenden, müssen alle Tabellenzuordnungen aktiviert sein. Falls Sie nur einzelne Tabellenzuordnungen aktivieren, laufen Sie Gefahr, dass Sie entscheidende Teile übersehen.