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Menüpunkt: Werkzeuge > Interpolation und Wertzuweisung
Achtung, es werden alle Datensätze der Datenquelle verwendet!!! Falls Sie die Datenquelle mittels einer Definitionsabfrage gefiltert haben, beispielsweise indem Sie eine *.lyr-Datei aus ArcGIS importiert haben, können die weggefilterten Punkte zu unerwünschten Ergebnissen führen. In diesem Fall müssen Sie die weggefilterten Punkte vorab löschen.
Inverse Distanzwichtung: Aus Punkten in der näheren Umgebung wird ein gewichtetes Mittel gebildet. Das Gewicht eines Punktes nimmt umgekehrt proportional zur Entfernung ab, d.h. das Gewicht eines vier Mal so weit entfernten Punktes beträgt ein Viertel. In der nächsten Maske des Assistenten kann man den Suchradius und die maximale Anzahl der zu berücksichtigen Punkte festlegen. Eignet sich z.B. für die Interpolation von Geländehöhen aus Punktwolken einer Geländevermessung.
Als Interpolationsquelle kommen nicht nur Punktthemen, sondern auch Linienthemen in Frage, beispielsweise Höhenschichtenlinien.
Ist diese Option aktiviert, werden bereits vorhandene Werte nicht überschrieben, sondern nur leere Felder (datenbanktechnisch NULL) befüllt.
Diese Option ist fix aktiviert, wenn innerhalb desselben Datensatzes interpoliert werden soll, also das Zielthema gleich auch als Quelle verwendet wird. Weisen z.B. 90 Knoten Ihres Modells bereits eine Höhenangabe auf, und die restlichen 10 Knoten nicht, dann können Sie dieInterpolation nur anwenden, wenn die Höhenangabe dieser 10 Knoten NULL lautet. Wenn die Höhenangabe hingegen 0 oder -999 oder sonst einem Zahlenwert entspricht, bleibt sie durch die Interpolation unverändert. Der Grund ist, dass ein Wert von 0 oder -999 ja selbst als Punkt gefunden würde, und die Interpolation verfälschen würde.
Was aber tun, wenn die Höhen dieser 10 restlichen Knoten nicht NULL sind, sondern einen Zahlenwert aufweisen?