Am einfachsten ist es, in der Layersteuerung die interessanten Layer einzuschalten, und das View oder das Layout mit dem Befehl "File > Export Map…" in die Rasterformate BMP, JPEG oder TIFF zu exportieren1).
Beim Exportieren des Views wird nur der auf dem Bildschirm sichtbare Bereich exportiert.
Aktiviert man beim Exportieren des Views die Option "Write World File", so wird die Positionierung des Rasterbildes im Koordinatensystem festgeschrieben. Das World File hat die Erweiterung *.bpw, *.jpw oder *.tfw. Für manche Anwendungen muss man das World File von *.bpw in *.bmw umbenennen, damit es erkannt wird.
In ArcMap laden
Aus der Toolbox das Werkzeug ArcToolbox > Data Management Tools > Raster > Clip starten
einen Ausschnitt festlegen
X von 66000 bis 73000 Y von 336000 bis 345000
Ergebnisdatei angeben, mit Endung .tif
Resample
Output Cell Size
Werkzeugleiste "Georeferencing" öffnen
Layer auswählen
Kontrollpunkte setzen
Georeferencing > Update Georeferencing: erzeugt Datei mit Endung tfwx in tfw umbenennen.
tfw-Datei in Texteditor öffnen. Falls DezimalKOMMA vorkommt, durch DezimalPUNKT ersetzen (Bug in ArcMap?)
ArcMap schließen, andernfalls werden Bilddateien blockiert und andere Programmen melden "unbekanntes Bildformat".
Dateien, die nicht tif oder tfw heißen, kann man löschen (aux, rrd, xml).
Wenn man TIFF-Dateien georeferenziert, erstellt ArcMap 9.3 SP1 ein GeoTIFF, d.h. die Projektions steht direkt in der Bilddatei, und die tifw wird ignoriert. Ziemlich unübersichtlich. Um die Geo-Information aus dem tif zu entfernen: mit IrfanView als bmp speichern, dann wieder als tif (LZW-komprimiert) speichern.
Mit IrfanView LZW-Kompression einschalten