⯇ Zurück zu Datenprüfung – Wertebereiche
Weiter nach Datenprüfung – Netztopologie ⯈
Shape-Dateien sind ein älteres GIS-Datenformat, aber genau deshalb ist das Format gut eingeführt und wird von vielen Programmen unterstützt. Allerdings entsprechen die exportierten Shape-Dateien nicht immer exakt den Spezifikationen, oder sie enthalten Formate, mit denen MIKE URBAN nicht gut umgehen kann.
Geometrie überprüfen (Check geometry) und Geometrie reparieren (Repair geometry).
MIKE URBAN kann zwar mit Einzugsgebieten umgehen, die aus mehreren Teilen bestehen1), aber trotzdem wirkt die Darstellung unsauber und verwirrend.
Das ArcGIS-Werkzeug Multipart in Singlepart (Data Management) löst alle Multipart-Polygone auf und erzeugt eine neue Featureklasse. Dies ist vor allem vor dem Import nach MIKE URBAN nützlich.
Möchte man in einer bestehenden MIKE URBAN-Datenbank arbeiten, muss man vorsichtiger umgehen, nicht zuletzt, weil es nachgeschaltete Tabellen gibt.
(a) Multipart-Polygone findet man, indem man in ein benutzerdefiniertes Feld mit dem Field Calculator den Python-Ausdruck: !SHAPE!.partCount
schreibt (Quelle).
(b) Multipart-Polygone kann man im Editiermodus einzeln zerlegen mit dem Tool "Explode Multipart Feature" auf der Werkzeugleiste "Editor > More Editing Tools > Advanced Editing".
scheint in MIKE URBAN 2011 nicht mehr notwendig zu sein. Mit ET GeoWizards, geht aber auch mit der Toolbox:
* ArcToolbox > Conversion Tools > Zu Geodatabase > Feature-Class zu Feature-Class * unter "Umgebung..." die "General Settings" ändern, und zwar: * Output has Z Values: Disabled * Output has M Values: Disabled * Kopie der Shapedatei erstellen Mir ist noch unklar, ob diese Einstellungen nur für den "Current Workspace" gelten, oder global.